Hallo, ich heiße Calin!

Ich freue mich über meine Paten Dieter und Valeska. Weitere Teilpatenschaften sind aber noch möglich. 

Ich bin am 13.04.2012 in Frankreich (Zentralmassiv) geboren. Mein voller Name lautet Calin de Labrousse (gesprochen: Kallä dölabruss) Calin heißt auf Französisch „der Kuschler“ und das passt auch sehr gut zu mir.

Ich lebe seit 2015 auf dem Eschenhof da ich in Frankreich eigentlich getötet und gegessen werden sollte. Hier will mich zum Glück niemand essen und so wohne ich nun in einem Offenstall mit meiner Freundin Églantine. Anfangs war noch unsere liebe schwarze, alte Ersatzmama Afra dabei, aber sie war leider krank und musste irgendwann von ihren Schmerzen erlöst werden. Da waren wir sehr traurig. Im kleinen Stall gegenüber wohnt Janka, sie ist etwas seltsam, daher beknabbern wir uns nur ein bisschen über den Zaun hinweg. Ich würde sie ja in meiner Herde akzeptieren, aber sie greift meine Églantine an und erkennt mich nicht als Chef an. Aber so ist sie schon recht in Ordnung.

Ich bin ein Kaltblut Pferd, genauer ein Bretone, wobei ich aber für einen Bretonen etwas zu groß (1,70m Stockmaß) und zu schwer (etwa eine Tonne) und zu schwarz bin, also ist in meiner Ahnenfamilie vielleicht auch mal ein Percheron durch galoppiert. Damit bin ich der größte und schwerste Bewohner hier.

Ich esse sehr gerne: Karotten, Äpfel, Birnen, Pferdemüsli, Futterrüben und Unmengen an Heu. Wenn gar nix anderes da ist, esse ich auch mal etwas Stroh, aber nur zur Not.

Streicheln mag ich am liebsten hier: am Bauch und an der Innenseite meiner Oberschenkel, weil ich da selbst nicht hin komme. Wenn man mich da etwas kratzt…. mmhhh, das mag ich sehr!

Was ich mag: Wenn Églantine quietscht, das ist immer sehr lustig. Ich kneife sie ein bisschen in den Po und schon quietscht sie laut. Wir hoppeln dann immer im Kreis herum. Am meisten Spaß macht das nachts, wenn alle schlafen wollen. Wir haben herausgefunden, dass man sogar eine nächtliche Portion Heu herausholen kann, wenn wir besonders ausdauernd und laut spielen und die Menschen irgendwann wirklich schlafen wollen. Das ist ein guter Trick, oder?

Was ich nicht mag: wenn ich Hunger habe, da bin ich auch Églantine gegenüber dann recht genervt.

Wie ich bin: Ich bin, wie mein Name schon sagt ein verschmuster, sanfter Riese. Gerne lasse ich große und kleine Menschen auf mir sitzen und reiten, auch welche, die vielleicht das erste Mal auf einem Pferd sitzen oder auch Angst haben. Ich habe viel Geduld mit Ihnen und bewege mich gerne langsam. In einer Reitstunde stehe ich auch gerne bis zu drei Mal in meiner Klo-Ecke oder begrüße Peterle, denn dabei kann ich immer kurz stehen bleiben. Renne ich mit Églantine auf dem Platz oder der Koppel umher, kann ich allerdings die Erde zum Beben bringen. Auch wenn ich mit meiner Menschenmama Nina im Gelände bin, finde ich Erschrecken und wildes Gallopieren ziemlich gut. Danach freue ich mich allerdings wieder auf mein Heu zu Hause. Wenn ich dann satt mit hängender Unterlippe vor mich hindöse bin ich ganz und gar zufrieden.

 


Hallo, ich heiße Églantine

Ich habe leider noch keine Paten

 Ich bin am 17.04.2014 in Frankreich (Julianges, Zentralmassiv) geboren. Églantine heißt auf Französisch Wildrose…. das finde ich sehr schön!

Ich lebe seit 2015 auf dem Eschenhof mit meinem Freund Calin in einem Offenstall. Die kleine Haflingerstute Janka steht daneben. Sie ist immer ein bisschen angriffslustig mir gegenüber, daher lässt sie Calin nicht bei uns wohnen. Ich freue mich hier zu sein, denn ich wurde eigentlich nur zum Essen produziert. Dabei bin ich doch so lieb, lustig und neugierig und habe ich so ein großes Herz.

Ich bin ein Kaltblut Pferd, genauer ein Bretone mit ein bisschen Comtois. Ich bin etwa 1,60m groß (Stockmaß) und wiege zwischen 700 und 800 kg. Im Winter bekomme ich das dickste, flauschigste und längste Fell hier. Man vergleicht mich dann oft mit einem Teddybär. Im Frühling bürstet meine Menschenmama Lea immer wochenlang ganze Fellberge von mir herunter. Das tut so gut und ich genieße das sehr!

Ich esse sehr gerne: Karotten, Äpfel, Birnen, Pferdemüsli, Futterrüben und natürlich viel Heu und Stroh. Ich schlecke die Heuraufe immer bis aufs letzte Hälmchen leer.

Streicheln mag ich am liebsten hier: Bauch, Oberschenkel, Hals, Backen, Stirn, Brust, Rücken und auch sonst überall. Ich stehe dann auch ganz still und mache vor lauter Wohlgefühl meine Oberlippe ganz lang, wobei ich wohl einem Tapir recht ähnlich sehe, meinen die Menschen hier.

Was ich mag: Meine Menschenmama Lea. Ich kenne sie, seit ich ein Jahr alt war, da war auch sie noch ein Kind. Nun sind wir zusammen erwachsen geworden und reiten gemeinsam durch dick und dünn. Sie ist für mich der aller wichtigste Mensch und ich finde es schön, wie lieb sie zu mir ist und dass sie mich oft ganz ohne Sattel und Halfter reitet, sogar im Galopp.

Was ich nicht mag: Sattel anziehen, das ist total doof!

Wie ich bin: Ich bin eine sehr neugierige, junge Stute. Ich interessiere mich für alles Neue, bin schon relativ furchtlos (wenn meine Lea dabei ist) und gehe erst einmal vom Besten aus. Wenn ich tief schlafe und dabei auf der Koppel liege, kann man an meinen Bewegungen manchmal sehen, wie ich im Traum über weite Wiesen galoppiere. Manchmal bin ich auch übermütig und Bocke und springe vor Lebensfreude, denn ich bin so froh, dass ich leben darf und hier mein Zuhause gefunden habe.